
Chinesische Heilkräuterkunde

Heilkräuter sind ein wichtiges Element der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Zu Ihrer Anwendung steht uns heute der Wissensschatz unzähliger Erfahrungen zur Verfügung, die in mehreren tausend Jahren gesammelt wurden.
In China sind Tausende von Kräutern bekannt, von denen etwa 100 Sorten häufig genutzt werden.
Die meisten Arzneimittel der TCM werden aus Pflanzen gewonnen. Verwendet werden Blätter, Stängel, Wurzel, Frucht oder Samen.
Darüber hinaus gibt es traditionelle chinesische Heilmittel mineralischer und tierischer Herkunft. In Deutschland kann man diese in bestimmten Apotheken kaufen. Die Mitarbeiter dieser Apotheken haben eine fundierte chinesische Heilkräuterausbildung.
In der Regel dürfen nur zugelassene Apotheken chinesische Kräuter verkaufen.
Chinesische Heilkräuter sind oft medizinische Arzneien.
Ebenso wie andere Medikamente in Deutschland, sollten sie vom Therapeuten verschrieben werden.
In der Regel bekommt der Patient Rezepte für individuelle Kräutermischungen. Heilkräuter werden fast nie einzeln verschrieben.
Nebenwirkungen
Ab und zu können Übelkeit, Durchfall und Erbrechen auftreten.
Belastung durch Schwermetalle, Pestizide und Umweltverschmutzung sowie andere Qualitätsmängel sind möglich. Umso wichtiger ist es, auf eine gute Qualität der Rohstoffe und auf eine zuverlässige Quelle zu achten.
In seltenen Fällen kann es zu einer Nieren- oder Leberschädigung kommen.
Viele importierte Fertigarzneimittel, wie zum Beispiel Pillen, Tabletten und Cremes, sind in Deutschland verboten.
Im Zweifelsfall können Sie sich bei der jeweils zuständigen Behörde informieren.
Gehen Sie mit Informationen und Angeboten aus dem Internet kritisch um!
