FRAGEN ZUR TRADITIONELLEN CHINESISCHEN MEDIZIN (TCM)

Was ist TCM?

TCM steht als Abkürzung für die Traditionelle Chinesische Medizin.
Im Gegensatz zur Schulmedizin beinhaltet sie chinesische Naturheilmethoden, zu denen Akupunktur, Heilkräutertherapie, Heilmassagen, Schröpfen und Moxibustion, Ernährungstherapie und Qigong zählen.

Warum nennt sich die TCM „traditionell“?

Die Traditionelle Chinesische Medizin gehört weltweit zu den ältesten und heute am meisten genutzten Naturheilmethoden der Menschheitsgeschichte. Ihre Ursprünge liegen etwa 3000 Jahre zurück, manche sagen sogar mehr als 10.000 Jahre. Die theoretischen Grundlagen der TCM bilden unter anderem sehr bekannte Literaturwerke, wie z.B. „Huangdi Neijing“ (übersetzt bedeutet das: Innere Klassiker des Gelben Fürsten).
In der Urzeit waren die Behandlungsmethoden sehr einfach. Mit Stein, Holz oder Wärme versuchte man Schmerz und Leid zu lindern.
Diese einfachen Methoden wurden im Laufe der Zeit verbessert und durch viele weitere therapeutische Maßnahmen ergänzt.
Aufgrund dieser langen therapeutischen Tradition sprechen wir bei der TCM heute von einer traditionellen Heilmethode.

Was ist an der TCM besonders?

Das Besondere an der TCM ist, dass sie die einzige Naturheilkunde ist, die man an Universitäten studieren kann und über die man sogar Doktorarbeiten schreiben kann. Ein komplettes TCM-Studium dauert in der Regel drei bis sechs Jahre.

Wann sollte man einen TCM-Arzt aufsuchen?

Hierfür gibt es keine festen Regeln. Zuerst einmal ist wichtig, dass der Patient zu einem ausführlichen Erstgespräch kommt.
In diesem können viele Fragen geklärt werden. Darüber hinaus erarbeiten wir einen individuellen Behandlungsplan und besprechen diesen mit unseren Patienten.
Gerne können Sie Ihre Fragen im Vorfeld notieren und zum Erstgespräch mitbringen.

Wichtige Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin